In einer klinischen Studie wurde das Hörvermögen von fünf Kindern mit vererbter Taubheit durch Gentherapie erfolgreich wiederhergestellt, wobei funktionale Kopien des OTOF-Gens über ein adeno-assoziiertes Virus (AAV) verabreicht wurden.
Signifikante Verbesserungen wurden beim Hören, der Sprachwahrnehmung und der Klanglokalisierung beobachtet, wobei zwei Kinder eine Wertschätzung für Musik entwickelten.
Die in der Fachzeitschrift Nature Medicine veröffentlichte Studie unterstreicht das Potenzial dieses Ansatzes und plädiert für größere internationale Studien, in denen die Sicherheit und Wirksamkeit der Therapie trotz geringfügiger Nebenwirkungen hervorgehoben wird.
Die Gentherapie hat bei Kindern mit vererbter Taubheit das Gehör wiederhergestellt, indem ein Adeno-assoziiertes Virus, das funktionale OTOF-Gene trägt, in ihre Innenohren injiziert wurde, was eine langfristige Genexpression gewährleistet.
Die Diskussion befasst sich mit dem Potenzial von Gen-Editing-Technologien wie CRISPR für radikale Veränderungen am Menschen und den ethischen Implikationen des Vorrangs der kosmetischen Gentechnik vor medizinischen Anwendungen.
Es werden ethische Bedenken hinsichtlich des Einsatzes von Gentherapie zur Beseitigung erblicher Taubheit bei Kindern geäußert, wobei die Zustimmung und die Kontroversen innerhalb der Gehörlosengemeinschaft über Cochlea-Implantate im Mittelpunkt stehen.
Piku, inspiriert von Dokku, erleichtert Git-Push-Bereitstellungen auf persönlichen Servern und unterstützt einen Heroku-ähnlichen Workflow für verschiedene Programmiersprachen (Python, Node, Go, Java, Clojure, Ruby).
Es kann mehrere Anwendungen sowohl auf ARM- als auch auf Intel-Architekturen bereitstellen, verwalten und skalieren und ist mit jedem Cloud-Provider oder Bare-Metal-Setup unter Verwendung von Python, nginx und uwsgi kompatibel.
Piku ist stabil, wird aktiv gepflegt und wurde für Low-End-Geräte, Hobbyisten und den Einsatz in der Ausbildung entwickelt, wobei der Schwerpunkt auf minimalen Abhängigkeiten, Einfachheit und Kompatibilität liegt.
Im Mittelpunkt der Diskussion steht Piku, ein minimalistisches Tool für Git-Push-Bereitstellungen auf persönlichen Servern, das aufgrund seiner Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit mit Heroku, Dokku und Kubernetes verglichen wird.
Ein Tutorial für Piku, das für seine Klarheit gelobt wird, ist jetzt Teil der offiziellen Piku-GitHub-Organisation, und es sind weitere Verbesserungen geplant.
Die Benutzer diskutieren verschiedene Bereitstellungskonfigurationen, einschließlich systemd nspawn für Sandboxing und NixOS für Stabilität, und gehen auf Bedenken hinsichtlich der Verwaltung von Abhängigkeiten, der Sicherheit und des Overheads von Docker ein, wobei sie leichtgewichtige, anpassbare PaaS-Lösungen bevorzugen.
Eine in der Zeitschrift Circulation Research veröffentlichte Studie der Universität Oxford zeigt, dass Sildenafil (Viagra) den Blutfluss und die Funktion des Gehirns bei Patienten mit dem Risiko einer vaskulären Demenz verbessert.
Die OxHARP-Studie, eine doppelblinde, placebokontrollierte Studie mit 75 Teilnehmern, ergab, dass Sildenafil die zerebrovaskuläre Funktion mit weniger Nebenwirkungen als Cilostazol verbessert.
Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Sildenafil das Potenzial hat, vaskulärer Demenz vorzubeugen, was die Notwendigkeit größerer Studien nahelegt.
Eine kürzlich durchgeführte Studie legt nahe, dass Viagra, das ursprünglich zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Problemen und erektiler Dysfunktion (ED) eingesetzt wurde, die Durchblutung des Gehirns verbessern und zur Vorbeugung von Demenzerkrankungen beitragen kann.
Die Anwender berichten von verschiedenen Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit und verstopfter Nase, die oft mit der Zeit abnehmen, und betonen, dass die Droge nur bei sexueller Stimulation wirkt.
Die Diskussion befasst sich mit dem allgemeinen Nutzen für die Gesundheit, der Unvorhersehbarkeit der Arzneimittelforschung und der Notwendigkeit strenger Studien, um den Nutzen bei Krankheiten wie Alzheimer und vaskulärer Demenz zu bestätigen.
"Iceberger" ist ein von @joshdata entwickeltes Spiel, das durch einen Tweet von @GlacialMeg inspiriert wurde und es den Nutzern ermöglicht, einen Eisberg zu zeichnen und seine schwimmende Ausrichtung zu visualisieren.
Das Spiel simuliert die dreidimensionale Massenverteilung und die relative Dichte des Eisbergs, die entscheidend für seine stabile Ausrichtung sind.
Die Anregung dazu kam von Megan Thompson-Munsons Bitte an die Wissenschaftler, Eisberge in ihrer stabilen Ausrichtung darzustellen, was durch ihr Aquarell unterstrichen wird.
Mit einem Webtool auf Hacker News können Benutzer einen Eisberg zeichnen und sein Schwebeverhalten beobachten, was eine Diskussion über Benutzererfahrungen und Erkenntnisse auslöst.
Die Benutzer experimentieren mit verschiedenen Formen wie Sternen und Dreiecken, um verschiedene Schwebeergebnisse zu sehen und Beispiele und Verbesserungsvorschläge auszutauschen.
Das Tool wird für seinen pädagogischen Wert und seine Einfachheit gelobt, auch wenn einige Nutzer ihre Frustration darüber zum Ausdruck bringen, dass es bei Twitter nicht möglich ist, Threads ohne ein Konto einzusehen.
Matt Stollers "Economic Termites Are Everywhere" (Wirtschaftliche Termiten sind überall) untersucht die nachteiligen Auswirkungen kleiner Monopole auf die Wirtschaft, insbesondere in Sektoren wie Bauwesen, Software und Industriegase.
Unternehmen wie Verisign, Autodesk und LinkedIn werden zitiert, weil sie ihre Marktmacht nutzen, um die Preise in die Höhe zu treiben und den Wettbewerb zu behindern, was die Notwendigkeit einer stärkeren Durchsetzung des Kartellrechts unterstreicht.
Stoller setzt sich für rechtliche und regulatorische Reformen ein, um gegen diese monopolistischen Praktiken vorzugehen und fairen Handel und Demokratie wiederherzustellen.
In dem Artikel wird kritisiert, dass die traditionellen Wirtschaftsmetriken sozioökonomische Ungleichheiten und steigende Lebenshaltungskosten nicht widerspiegeln, und es wird für eine Neubewertung des Wirtschaftsverständnisses plädiert.
Sie beleuchtet Themen wie den Verfall des ländlichen Raums, den Anstieg der lebensnotwendigen Kosten, die wirtschaftliche Ungleichheit und die Diskrepanz zwischen der öffentlichen Meinung und den statistischen Daten, die die wirtschaftlichen Realitäten widerspiegeln.
In der Diskussion werden auch wirtschaftliche Themen wie der Zugang zur Gesundheitsversorgung, Lebensmittelwüsten und eine restriktive Wohnungsbaupolitik in den USA kritisch beleuchtet und eine bessere Transparenz, Regulierung und eine stärkere Kartellpolitik zum Schutz der Verbraucher gefordert.
Ruxandra Teslo kritisiert in ihrem Substack-Beitrag die Gegenreaktion gegen Katalin Karikó, Miterfinderin der mRNA-Technologie, wegen ihrer Kritik an der politischen und sozialen Dynamik der akademischen Welt.
Teslo argumentiert, dass die akademische Welt intellektuell kreative "Sonderlinge" wie Karikó unterbewertet, denen es oft an den für den akademischen Erfolg erforderlichen zwischenmenschlichen und politischen Fähigkeiten mangelt, und schlägt vor, dass das Internet ein besseres Umfeld für diese Personen darstellt.
Der Beitrag fordert eine Neubewertung der Wertschätzung des Humankapitals in wissenschaftlichen und kulturellen Bereichen und betont die Notwendigkeit expliziter Pro-Weird-Nerd-Normen, um ihr Potenzial zu nutzen und die derzeitige Krise der akademischen Welt, einschließlich des schwindenden öffentlichen Vertrauens, anzugehen.
Die Diskussion befasst sich mit der Komplexität des Daseins eines "seltsamen Nerds", wobei der Schwerpunkt auf den Kompromissen liegt, die sich aus dem intensiven Interesse an bestimmten Bereichen und den daraus resultierenden Defiziten in anderen Lebensbereichen ergeben.
Sie stellt Stereotypen in Frage, die dieses Verhalten mit Autismus in Verbindung bringen, und schreibt es stattdessen einer tiefen Leidenschaft zu. Sie kritisiert die Medikalisierung von Persönlichkeitsmerkmalen und die Kategorisierung von Neurodiversität.
Der Text beleuchtet die Rolle der "verrückten Nerds" bei technischen Innovationen, die Bedeutung von Teamarbeit und die sich verändernde Wahrnehmung von Begriffen wie "Nerd" und "Genie", während er gleichzeitig die Herausforderungen anspricht, mit denen neurodiverse Menschen im beruflichen Umfeld konfrontiert sind.
Die Arbeit "Scalable MatMul-free Language Modeling" von Rui-Jie Zhu et al. untersucht die Entfernung von Matrixmultiplikationsoperationen (MatMul) in großen Sprachmodellen (LLMs), um die Rechenkosten zu senken.
Die Autoren zeigen, dass ihre MatMul-freien Modelle auch bei Milliarden von Parametern eine starke Leistung erbringen, vergleichbar mit modernsten Transformatoren, und gleichzeitig den Speicherverbrauch während der Inferenz und des Trainings erheblich reduzieren.
Sie bieten eine GPU-effiziente Implementierung, die den Speicherverbrauch um bis zu 61 % senkt, einen optimierten Kernel, der den Speicherverbrauch um mehr als das 10-fache reduziert, und eine maßgeschneiderte FPGA-Hardwarelösung zur Steigerung der Effizienz, die eine gehirnähnliche Verarbeitungsleistung erreicht.
Das Papier "Scalable MatMul-Free Language Modeling" stellt einen neuen Ansatz für Sprachmodelle vor, der ternäre Gewichte und quantisierungsorientiertes Training (QAT) verwendet, um die Effizienz zu verbessern.
Die Methode verwendet optimierte und fusionierte Kernel mit Triton, was die Überanpassung und den Speicherverbrauch reduziert, und beinhaltet einen linearen Transformator, um Multiplikationen im Aufmerksamkeitsmechanismus zu minimieren.
Die Implementierung zeigt erhebliche Speichereinsparungen, ist kompatibel mit Huggingface-Transformatoren und enthält einen FPGA-Kern, der mit einem kundenspezifischen Assembler programmiert wird, was auf das Potenzial für eine zukünftige ASIC-Entwicklung hinweist.
Das Add-on Censor Tracker 158, mit dem die Zensur in Russland umgangen werden kann, ist in dem Land ohne vorherige Ankündigung oder Änderung der Einstellungen nicht mehr zugänglich.
Russische Nutzer, die versuchen, auf das Add-on zuzugreifen, erhalten eine Meldung, dass die Seite in ihrer Region nicht verfügbar ist.
Der Entwickler bittet um Klärung, ob diese Sperrung auf eine Anfrage der russischen Behörden oder auf eine Entscheidung von Mozilla zurückzuführen ist.
Mozilla hat zwei Anti-Zensur-Add-ons in Russland verboten und damit eine Kontroverse ausgelöst, die die Nutzer in Fragen der Zensur und der Plattformpolitik spaltet.
Der Entwickler von "Runet Censorship Bypass" wurde nicht benachrichtigt, und die Nutzer diskutieren darüber, ob Mozillas Maßnahmen gerechtfertigt sind oder selbst eine Zensur darstellen.
Die Situation wirft ein Schlaglicht auf die allgemeine Besorgnis über die Benutzerkontrolle, ethische Praktiken und geopolitischen Druck, wobei einige Benutzer alternative Browser wie Vivaldi und Kagis Orion erkunden.
Der Artikel von Tim Harford untersucht die Unterschiede zwischen Glücksspiel und Versicherung und hebt deren unterschiedliche rechtliche und kulturelle Wahrnehmung hervor, obwohl es bei beiden um finanzielle Einsätze für ungewisse Ereignisse geht.
Der historische Kontext umfasst frühe Versicherungspraktiken in Babylon und China, die Entwicklung von Lloyd's of London von einem Kaffeehaus zu einem formellen Versicherungsmarktplatz und Gesellschaften für gegenseitige Hilfe in den Alpen.
Die wirtschaftliche Bedeutung von Versicherungen wird durch Beispiele wie die Ernteversicherung in Ghana unterstrichen, und der Artikel schließt mit einer Diskussion über Finanzderivate und ihre Rolle in der Finanzkrise 2007.
Der Artikel stellt die Auswirkungen von Versicherungen und Glücksspielen auf die finanzielle Sicherheit und das gesellschaftliche Wohlergehen gegenüber und betont, dass Versicherungen Risiken mindern, während Glücksspiele diese erhöhen.
Zu den wichtigsten Punkten gehören die wirtschaftlichen Grundsätze des Nutzens, der abnehmende Grenznutzen des Geldes und die ethischen Aspekte von Finanzprodukten.
Die Diskussion befasst sich auch mit der Komplexität der Versicherungsbranche, der Notwendigkeit einer Regulierung und den unterschiedlichen gesellschaftlichen Wahrnehmungen und moralischen Urteilen zwischen Versicherungen und Glücksspielen.
Der Tag H, oder Högertrafikomläggningen", war der Tag, an dem Schweden am 3. September 1967 vom Links- auf den Rechtsverkehr umstellte, um Frontalzusammenstöße zu vermeiden.
Die Umstellung erforderte eine umfassende Aufklärung der Öffentlichkeit, neue Straßenmarkierungen und den Austausch von 350.000 Verkehrsschildern, wobei der nicht unbedingt notwendige Verkehr während der Umstellung verboten wurde.
Obwohl die Umstellung zunächst zu einem Rückgang der Unfälle führte, normalisierte sich die Unfallrate innerhalb von zwei Jahren; die Straßenbahnen wurden weitgehend durch Busse ersetzt, und nur wenige Straßenbahnlinien blieben erhalten.
Die Diskussion beleuchtet die Umstellung Schwedens auf Rechtsverkehr im Jahr 1967, die trotz erheblicher öffentlicher Widerstände erfolgte, und die daraus resultierenden Vorteile.
Die Nutzer vergleichen den politischen Mut, der in der Vergangenheit für solche Entscheidungen erforderlich war, mit den Herausforderungen bei der Umsetzung unpopulärer politischer Maßnahmen im heutigen mediengesteuerten Umfeld.
Das Gespräch befasst sich auch mit globalen Verkehrsnormen, der Genfer Konvention über den Straßenverkehr und den allgemeinen Auswirkungen der Standardisierung von Praktiken wie Rechtsfahren und der Einführung von Englisch als zweite Amtssprache.
Doug Brown hat zwei fehlerhafte Altera-USB-Blaster-Clone-Geräte für sein Time-Sleuth-Projekt repariert, das die Verzögerung bei HDMI-Eingaben misst.
Er löste Timing-Probleme mit dem Waveshare USB Blaster V2, indem er die Taktfrequenz anpasste und modifizierte Open-Source-Firmware, um einen billigeren Amazon-Klon unter Linux funktionsfähig zu machen.
Brown stellt seine modifizierte Firmware auf GitHub zur Verfügung und betont die Herausforderungen und die Befriedigung, die der Einsatz von Open-Source-Tools mit sich bringt, um nicht funktionierende Geräte in funktionierende zu verwandeln.
Die Diskussion konzentriert sich auf die Fehlersuche bei einem nicht funktionierenden Nachbau des Altera USB Blaster, insbesondere auf Probleme mit einem FTDI-Chip.
Die Teilnehmer erörtern die Vor- und Nachteile von Originalgeräten gegenüber geklonten Geräten, einschließlich der Preisgestaltung, der Entwicklungskosten und der Auswirkungen billigerer Klone auf den Markt.
In dem Beitrag werden auch alternative Lösungen vorgestellt, z. B. billigere Klone auf der Basis des Cypress FX2LP-Chips und Open-Source-Optionen.
Betula ist eine kostenlose, selbst gehostete Bookmarking-Software für Einzelnutzer, mit der sie Lesezeichen mit Tags, Titeln und Beschreibungen organisieren und veröffentlichen können.
Es unterstützt öffentliche und private Lesezeichen, hat eine einfache Schnittstelle und speichert Daten in einer einzigen SQLite-Datei, mit IndieWeb-Mikroformaten und Fediverse-Integration für soziale Interaktion.
Betula lässt sich einfach über eine Weboberfläche installieren und konfigurieren. Entwicklungsupdates und Quellcode sind auf SourceHut, Codeberg und GitHub verfügbar, und neue Versionen werden etwa alle drei Monate veröffentlicht.
Betula ist eine föderierte Bookmarking-Software, die es Nutzern ermöglicht, Lesezeichen zu verwalten und gemeinsam zu nutzen, und die speziell für das unabhängige Web entwickelt wurde.
Es unterstützt Tagging und ActivityPub für soziale Funktionen und wird dafür gelobt, dass es ohne komplexe Abhängigkeiten selbst gehostet werden kann.
Die Nutzer diskutieren Herausforderungen wie das Vergessen von Lesezeichen und schlagen Lösungen vor, z. B. inhaltszentrierte Lesezeichen, selbst gehostete Tools wie Wallabag und die Integration von Apps für Notizen.
Glenn Fiedlers Blogbeitrag auf Más Bandwidth hebt die Bedeutung eines robusten Matchmakers für Multiplayer-Spiele hervor und stellt einen Matchmaking-Simulator vor, der auf echten Spielerdaten basiert.
Der Simulator testet die Effizienz des Matchmakers bei der Suche nach Übereinstimmungen mit geringer Latenz, wobei eine Latenz von ≤50 ms angestrebt wird, die bei Bedarf auf ≤100 ms ausgeweitet wird, und schließlich jede Übereinstimmung zugelassen wird, wenn kein idealer Server gefunden wird.
Der Beitrag unterstreicht die Bedeutung einer genauen Latenzabschätzung und schlägt die Verwendung von Latenzkarten und Netzwerkbeschleunigern vor. Der Simulator zeigt vielversprechende Ergebnisse von Übereinstimmungen, die in durchschnittlich zwei Sekunden und 30-40 ms RTT (Round-Trip Time) gefunden werden.
Die Diskussion befasst sich mit dem Wechsel von gemeinschaftsgesteuerten Servern zu modernem Matchmaking in Multiplayer-Spielen, das oft langfristige soziale Interaktionen zwischen Spielern unterbricht.
Er hebt die Vorteile von persistenten Servern in Spielen wie "Squad" und "Counter-Strike" für den Aufbau von Beziehungen hervor und verweist auf den Blog von Glenn Fiedler für erfolgreiche Netcode-Implementierungen mit WebRTC und enet.
Der Beitrag beschreibt eine Matchmaking-Technik, die serverseitigen Netcode mit clientseitiger Vorhersage und Rollback kombiniert, wobei der Schwerpunkt auf Verbindungen mit geringer Latenz liegt, und erörtert die Herausforderungen beim Ausgleich von Fertigkeitsstufen und Latenz. Der Quellcode ist auf GitHub verfügbar, mit einer Option zur Deaktivierung des Spieler-Mischens.
Die Arbeit "Teams of LLM Agents can Exploit Zero-Day Vulnerabilities" von Richard Fang et al. untersucht den Einsatz von Large Language Model (LLM) Agenten in der Cybersicherheit und konzentriert sich dabei auf Zero-Day-Schwachstellen.
Die Autoren stellen HPTSA vor, ein System, bei dem ein Planungsagent Subagenten koordiniert, um die Einschränkungen einzelner LLM-Agenten bei der Handhabung unbekannter Schwachstellen und der langfristigen Planung zu überwinden.
Bei einem Benchmarking von 15 realen Schwachstellen zeigt die Studie, dass der teambasierte Ansatz von HPTSA bisherige Methoden deutlich übertrifft und die Leistung um das bis zu 4,5-fache steigert.
In der Diskussion werden die Stärken und Schwächen von Large Language Models (LLMs) wie Claude-opus und ChatGPT bei der Identifizierung von Zero-Day-Schwachstellen im Code untersucht.
LLMs können zwar technisch korrekte Probleme aufzeigen, ihre allgemeine Relevanz ist jedoch umstritten, und für komplexe Schwachstellen sind nach wie vor spezialisierte Werkzeuge und Expertenwissen erforderlich.
Ethische und rechtliche Bedenken, hohe Kosten und Fragen der Praktikabilität, insbesondere bei Open-Source-Projekten, machen die Skepsis gegenüber dem Mehrwert von LLMs gegenüber bestehenden Techniken im Bereich der Cybersicherheit deutlich.