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2023-09-07

Großbritannien zieht sich aus dem Streit mit Big Tech über private Nachrichten zurück

  • Die britische Regierung hat beschlossen, sich aus dem Konflikt mit großen Technologieunternehmen über den Zugang zu privaten Nachrichten zurückzuziehen.
  • Diese Entscheidung folgt auf die von ihnen vorgeschlagenen Verordnungen, die Kinder vor schädlichen Online-Inhalten schützen sollen, was einen potenziellen Konflikt zwischen Sicherheits- und Datenschutzbelangen aufzeigt.
  • Der Rückzieher der Regierung spiegelt die Sorge über mögliche Auswirkungen auf die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und den Datenschutz wider.

Reaktionen

  • Die britische Regierung wurde kritisiert, weil sie angeblich ihre Haltung zum Zugriff auf verschlüsselte Nachrichten falsch dargestellt hat. Kritiker behaupten, dass das vorgeschlagene Gesetz zur Online-Sicherheit die Verschlüsselung untergräbt. Dies führt dazu, dass einige sichere Nachrichtenplattformen erwägen, das Vereinigte Königreich zu verlassen, um ihre Sicherheitsmaßnahmen zu erhalten.
  • Die Regierung bestreitet einen Rückzug im Verschlüsselungsstreit und betont, dass sie sich für die Sicherheit von Kindern einsetzt. Dies hat jedoch Debatten über client-seitiges Scannen, Auswirkungen auf die Privatsphäre, Data Mining, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und Backdoor-Zugang ausgelöst.
  • Der Plan der Regierung, die Überprüfung von Messaging-Anwendungen auf schädliche Inhalte so lange hinauszuzögern, bis sie technisch machbar ist, stößt auf Kritik. Die möglichen Auswirkungen des Quantencomputings auf die Verschlüsselung und die Anfälligkeit verschiedener Verschlüsselungsmethoden sind ebenfalls umstrittene Themen in der Öffentlichkeit.

Hosten einer Website in der URL

  • Der Autor hat vor kurzem eine Technologie-Demonstration - allgemein als "Tech-Demo" bekannt - für seine Webserver-Bibliothek entwickelt, die als unterhaltsam, aber funktionell sinnlos beschrieben wird.

Reaktionen

  • Die Diskussion umfasst verschiedene Projekte und Ideen für das Hosting von Websites und die gemeinsame Nutzung von Inhalten über URLs, einschließlich Webserver-Bibliotheken, TinyURL, Daten-URIs, gzip-Komprimierung, base64-Kodierung und Zip-Dateien.
  • Er geht auf die Vor- und Nachteile dieser Methoden ein und behandelt Themen wie Kommerzialisierung, Sicherheitsrisiken, Begrenzung der Dateigröße und Haftung für freigegebene Inhalte.
  • Zahlreiche Techniken und Beispiele veranschaulichen das innovative Potenzial dieser Methoden und verdeutlichen die gemeinsamen Erkenntnisse der Teilnehmer im Kommentarbereich.

jq 1.7

  • Das Open-Source-Software-Tool jq 1.7 wurde veröffentlicht, was eine Wiederbelebung des Projekts nach einer fünfjährigen Pause und die Einführung neuer Administratoren und Betreuer bedeutet.
  • Die Version 1.7 bringt eine Reihe von Aktualisierungen und Erweiterungen mit sich, darunter eine verbesserte Dokumentation, Plattformkompatibilität, Änderungen an der Befehlszeilenschnittstelle (CLI) und Sprachverbesserungen.
  • In dem Beitrag werden die Mitwirkenden des Projekts gewürdigt, und es wird ein Link zu einem vollständigen Überblick über die Änderungen in diesem Update in Form eines Änderungsprotokolls bereitgestellt.

Reaktionen

  • Der Artikel behandelt verschiedene Ansichten über die Wirksamkeit der Programmiersprache JQ beim Parsen von JSON-Dateien.
  • Einige Benutzer loben JQ, während andere seine Abfragesyntax als unintuitiv kritisieren und stattdessen Lösungen wie Python bevorzugen.
  • Obwohl der Wert von JQ anerkannt ist, gehen die Meinungen über seine Nutzbarkeit auseinander, wobei einige Benutzer Alternativen für die Verwaltung von JSON-Daten vorschlagen.

Ergebnisse der technischen Untersuchungen zum Schlüsselerwerb Storm-0558

  • Microsoft hat die Ergebnisse seiner Untersuchung des Storm-0558-Akteurs bekannt gegeben, der einen Verbraucherschlüssel verwendet hat, um in OWA und Outlook.com einzudringen.
  • Die Ergebnisse zeigen, dass ein Crash Dump im April 2021 den Signierschlüssel enthielt, der später in die Debugging-Umgebung innerhalb des Unternehmensnetzwerks verschoben wurde. Danach wurde das Unternehmenskonto eines Microsoft-Ingenieurs von dem Akteur kompromittiert, um diesen Schlüssel zu erlangen.
  • Microsoft entdeckte auch einen Bibliotheksfehler, der es dem Mailsystem ermöglichte, E-Mail-Anfragen von Unternehmen zu akzeptieren, die mit dem Verbraucherschlüssel signiert waren, was das Unternehmen inzwischen behoben hat.

Reaktionen

  • Der Text fasst Sicherheitsverletzungen und Schwachstellen bei Microsoft zusammen, darunter kompromittierte Anmeldedaten, unbefugter Zugriff auf sensible Daten, falsch gehandhabtes Schlüsselmaterial und potenzielle Schwachstellen im Authentifizierungssystem.
  • Die Vorfälle haben Debatten über Microsofts Sicherheitsmaßnahmen und strukturelle Probleme ausgelöst und die potenziellen Risiken und Folgen von Cyberangriffen in Frage gestellt.
  • In der Diskussion wird die Notwendigkeit von verstärkten technischen Systemen, Datensicherheit, Richtlinien zur Aufbewahrung von Protokollen und externen Ermittlern hervorgehoben und Microsofts Umgang mit diesen Vorfällen kritisiert.

Mein Lieblings-Erlang-Programm (2013)

  • Der Autor hat ein Programm mit dem Namen "Universal Server" in der Sprache Erlang entwickelt, das seine Vielseitigkeit unter Beweis stellt, da es so konfiguriert werden kann, dass es zu einem beliebigen Server wird.
  • Sie erweiterten dies, indem sie einen faktoriellen Server erstellten und diese Server in einem Testprogramm kombinierten, was die Effizienz von Erlang weiter verdeutlichte.
  • Unter Verwendung des Planet Lab-Forschungsnetzwerks implementierte der Autor einen Gossip-Algorithmus, der es dem Netzwerk ermöglicht, sich in verschiedene Server zu verwandeln, was die dynamische Natur der Erlang-Sprache und ihren Nutzen in Netzwerkanwendungen weiter veranschaulicht.

Reaktionen

  • Die Diskussionen konzentrieren sich auf die Erlang-Programmiersprache, ihr Gleichzeitigkeitsmodell und ihre Hot-Reloading-Fähigkeiten.
  • Die Vorteile der Wahl von Erlang gegenüber anderen Sprachen wie Go wurden hervorgehoben.
  • Weitere Themen sind Sicherheitsfragen, der Vergleich von Erlang mit anderen verteilten Systemen und die Notwendigkeit eines kanonischen Beispielprogramms.

Käfer lässt "Termite" auf dem Rücken wachsen, um Nahrung zu stehlen

  • Wissenschaftler haben eine neue Art von Nagekäfern entdeckt, die das Aussehen von Termiten nachahmt, um sie als Nahrungsquelle zu gewinnen.
  • Der Käfer ähnelt den Körpersegmenten und Merkmalen der Termiten sehr, so dass er in Termitennestern nicht entdeckt werden kann.
  • Anstatt Termiteneier oder -larven zu fressen, ahmt der Käfer wahrscheinlich deren Verhalten nach, indem er um Nahrung "bettelt" und sich so eine ständige Nahrungsquelle sichert.

Reaktionen

  • Ein australischer Käfer hat sich so entwickelt, dass er Termiten beim Nahrungsdiebstahl nachahmt, was zu einem ständigen evolutionären Wettrüsten zwischen den beiden Arten führt.
  • Ein Großteil des Gesprächs dreht sich um die Gültigkeit von Evolutionstheorien, einschließlich Debatten über die Richtigkeit von "Nur-So-Geschichten" und Spekulationen über die Gründe für Mimikry.
  • Der Beitrag enthält Diskussionen über Gendiebstahl, die Wirksamkeit der Mimikry des Käfers und die Möglichkeit, dass sich andere Organismen so entwickeln, dass sie andere Arten imitieren.

Warum Sozialismus? (1949)

  • Albert Einstein plädiert für den Sozialismus als Lösung für gesellschaftliche Krisen und betont die Bedeutung einer supranationalen Organisation zur Entschärfung potenzieller Konflikte.
  • Er weist auf einen deutlichen Unterschied zwischen dem Sozialverhalten von Menschen und Tieren hin und argumentiert, dass unser gegenwärtiges Wirtschaftssystem Eigeninteresse und Ungleichheit fördert.
  • Einstein schlägt vor, dass der Sozialismus in Verbindung mit einer auf soziale Ziele ausgerichteten Bildungsstruktur gesellschaftliche Probleme angehen könnte, obwohl er die damit verbundenen Herausforderungen anerkennt und die Bedeutung einer freien und offenen Diskussion über diese Fragen betont.

Reaktionen

  • Die Diskussion befasst sich mit einem breiten Spektrum wirtschaftlicher Themen, nämlich Sozialismus, Kapitalismus, Arbeit und Arbeitslosigkeit, wobei auch die Herausforderungen bei der Umsetzung des Sozialismus und der Marxschen Werttheorie angesprochen werden.
  • Der Dialog umfasst die Wechselwirkung zwischen Arbeit und Kapital, die Auswirkungen der Arbeitslosigkeit auf den Kapitalismus und die Kritik an verschiedenen Wirtschaftssystemen.
  • Darüber hinaus werden die den Wirtschaftstheorien innewohnende Komplexität, die Herausforderungen eines effektiven Wertmessungssystems und die unterschiedlichen Perspektiven für mögliche Lösungen angesprochen.

37signals führt "Once" ein - Software einmalig kaufen

  • Der Autor verweist auf eine Verschiebung bei den Modellen für Unternehmenssoftware, nämlich den Übergang vom Besitz von Software zu einem Abonnement im Rahmen des Software-as-a-Service-Modells (SaaS).
  • Sie sind der Meinung, dass SaaS für Softwareanbieter zwar finanziell lukrativ war, dieser Trend jedoch mit der Verbesserung der Selbst-Hosting-Technologie und dem Wunsch der Unternehmen nach größerer Kontrolle nachzulassen scheint.
  • Der Autor stellt "ONCE" vor, eine künftige Reihe von Software-Tools, die mit einer einmaligen Zahlung auf unbestimmte Zeit genutzt werden können, was auf eine mögliche Post-SaaS-Ära hinweist und Ende 2023 vorgestellt werden soll.

Reaktionen

  • Es gibt eine anhaltende Debatte zwischen Abonnement-Preismodellen und einmaligen Zahlungen für Software, die durch Bedenken über schwierige Kündigungen, kumulative Kosten und den ständigen Bedarf an Updates angeheizt wird.
  • Die Ankündigung eines "Once"-Preismodells durch 37signals löst gemischte Reaktionen aus. Einige Nutzer begrüßen die Option der Einmalzahlung, während andere skeptisch sind und die in der Ankündigung verwendete Sprache kritisieren.
  • In den Diskussionen geht es auch um Bedenken hinsichtlich des langfristigen Software-Supports, der Kompatibilität, der Grenzen des SaaS-Modells (Software as a Service) und der Vorteile des Selbst-Hostings.

Diese Seite existiert nur, wenn jemand sie anschaut

  • Ephemeral P2P ist eine Peer-to-Peer-Plattform für den Austausch von Inhalten; die Nutzer registrieren den Hash des Inhalts, den sie teilen möchten, und dieser Inhalt wird von einem Server abgerufen und weitergegeben, wenn andere den entsprechenden Link besuchen.
  • Die Plattform, die Elixir und das Phoenix-Framework verwendet, erforscht das Potenzial von Peer-to-Peer-Transaktionen über Browser-Websockets und das Konzept des inhaltsadressierten Webs.
  • Diese Anwendung bereinigt die freigegebenen HTML-Inhalte nicht; es werden jedoch keine privaten Informationen ausgetauscht.

Reaktionen

  • Im Mittelpunkt der Diskussion stand eine lernbasierte Spielzeuganwendung für Elixir, Phoenix und Websockets, die das Potenzial der Peer-to-Peer-Fähigkeiten von Browsern für wirklich verteilte Netzwerke aufzeigte.
  • Die Teilnehmer diskutierten die Vorzüge und Herausforderungen des ephemeren Peer-to-Peer-Content-Sharing im Web, einschließlich anpassbarer Open-Source-Clients, des Potenzials von WebRTC und der derzeit vorherrschenden zentralisierten Plattformen.
  • Es wurden auch Ideen zur Verbesserung des Server-Caching, zur Bereitstellung von Seiten für nicht JS-fähige Clients, zum Umgang mit Netzwerkstörungen und zum Potenzial für den Einsatz dieser Technologie beim Webhosting erörtert, wobei sowohl Einschränkungen als auch Vorteile hervorgehoben wurden.

Exa ist veraltet

  • Das exa-Projekt ist ein Open-Source-Tool, das als zeitgemäßer Ersatz für den "ls"-Befehl entwickelt wurde und zusätzliche Funktionen und verbesserte Voreinstellungen bietet.
  • Dieses Tool verwendet eine Farbcodierung zur Unterscheidung von Dateitypen und ist gut informiert über Symlinks (symbolische Links), erweiterte Attribute und Git, ein verteiltes Versionskontrollsystem.
  • Das exa-Tool zeichnet sich durch seine geringe Größe, seine hohe Geschwindigkeit und seine Kompatibilität mit macOS- und Linux-Systemen aus. Der Beitrag enthält Informationen über Installationsverfahren und Methoden zur Entwicklung und zum Testen des Tools mithilfe von Vagrant, einem Tool zur Erstellung und Pflege portabler virtueller Softwareentwicklungsumgebungen.

Reaktionen

  • Die Benutzer führen einen Dialog über verschiedene Kommandozeilenprogramme, wobei sie sich vor allem auf den Befehl "ls" und seine Alternativen wie "exa" und "lsd" konzentrieren und über ihre Stärken und Schwächen diskutieren.
  • Das Gespräch dreht sich auch um die Bedeutung von Open-Source-Entwicklern bei der Vermittlung ihres Status und um die Möglichkeiten von Forks und Rewrites in Software.
  • Sie befassen sich auch mit dem Gleichgewicht zwischen Stabilität und Innovation in der Softwareentwicklung und veranschaulichen die damit verbundenen Kompromisse.